Für jeden von uns sind unterschiedliche Dinge wichtig. Der Eine führt ein aktives aber ausgeglichenes Leben oder die Andere führt ein sehr stressigen und verplanten Alltag.
Demnach sind auch unsere Ansprüche und Ziele unterschiedlich. Ob im Alltäglichen oder im Sport, sollte also die Zielsetzung auch auf jede einzelne Person angepasst sein.
Es nützt nichts - wie im letzten Beitrag erklärt - schwammige Aussagen zu treffen, die kein eindeutiges Ziel definieren.
Ich musste daran denken, wie vor kurzem zwei von einander unabhängige Aussagen von zwei Mitgliedern getroffen wurden.
"Ich möchte auch in ein paar Jahren noch in die Badewanne steigen können und auch wieder raus kommen!"
Die zweite Aussage ist eine meiner liebsten:
"Ich möchte wieder richtig mit meinen Enkeln spielen können und auch weiterhin auf Sie aufpassen!"
Das sind Ziele, die einen emotionalen Wert für uns haben. Diese sind wichtig für unseren Alltag und geben uns einen Ansporn.
Die Aussagen sind nun auf etwas bestimmtes ausgelegt und helfen dabei, motiviert zu bleiben.
Natürlich müssen es keine alltäglichen Dinge sein! Ein gutes Beispiel ist, wenn gesagt wird "Ich möchte abnehmen".
Grundsätzlich eine gute Sache. Aber es stellt sich die Frage: Wie viel möchtest du abnehmen?
Ab wann bist du zufrieden oder seit wann / warum bist du unzufrieden?
Abnehmen ist ein hoher Begriff, der oft falsch angegangen wird. Alle Mitglieder kennen es von uns... wir legen Wert auf die Werte hinter dem Gewicht und nicht nur auf die Gewichtszahl ansich. Denn nur das Schlechte soll weg und das Gute darf bleiben.
Das bedeutet, ein Ziel setzen - 2 kg, 5 kg - 10 kg oder 20 kg? Auch da muss ein greifbares Ziel gesetzt werden. Nehmen wir an das Ziel sind 10 kg - dann gehen wir das natürlich gemeinsam an.
Allerdings sollte man für einen gesunden Gewichtsverlust nicht erwarten, diese 10 kg in einem Monat zu verlieren.
Kleiner Exkurs:
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Da kommen wir dann wieder ins Spiel, ein gesundes Abnehmen des Körperfettes zu begleiten. Wir wollen nämlich reine Fettmasse verlieren und nicht die Muskulatur abbauen. Ziel ist dann, innerhalb der ersten Wochen die Summe von "X" an Körperfett zu verlieren. In den nächsten Wochen dann die Summe "Y" usw.
Denn jeder Körper hat sein eigenes Tempo - je nach Ausgangslage und Startgewicht geht es also langsamer oder schneller voran.
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Man bleibt motiviert, wenn man sich als erstes Ziel z.B. die 3 kg Marke setzt, diese erreicht und sich dann das nächste Ziel stecken kann. Schon sind die Ziele greifbar und wir fühlen den Erfolg noch bewusster, als wenn man sagt man möchte 10 kg abnehmen, hat 2 kg Körperfett verloren (was super ist!) und ist traurig, dass es nicht "mehr" ist.
Ja.. es hat ein wenig was von mentaler Kriegsführung. Aber unser Kopf ist mächtig und unsere Einstellung beeinflusst unsere Erfolge immens!
Das wichtigste: Bleibt dran! Lasst es euch gut gehen und Fragt um Rat, wenn Ihr nicht weiter wisst. Es ist unsere Berufung euch zu unterstützen und die richtigen Werkzeuge an die Hand zu geben 💚
Eure Ramona